Für eine fußgängerfreundliche Zukunft Stuttgarts

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Stuttgarts Bürgersteige sind mehr als nur Gehwege – sie sind die Lebensadern der Stadt, die Menschen verbinden, zum Flanieren einladen und Raum für Begegnungen bieten. Doch zunehmend werden sie von Hindernissen übersät: Glasscherben, E-Roller und überquellende Mülleimer beeinträchtigen das Flanieren und stellen eine Gefahr für Fußgänger dar. Selbst mit dem Ausbau von Radwegen geraten Fußgänger und Radfahrer oft in Konflikt, während schmale Gehwege häufig von Gastronomen mit Tischen vollgestellt sind.

Die Sicherheit und der Komfort für Fußgänger sollten in der Gestaltung der Stadt einen höheren Stellenwert einnehmen. Fußgänger sind keine Hindernisse im Verkehr, sondern lebenswichtige Akteure im urbanen Raum. Einheimische wie Touristen sind nicht zuletzt Kundinnen und Kunden des Einzelhandels und der Gastronomie in der Stadt.

Eine fußgängerfreundliche Stadt zeichnet sich durch breite, gut gepflegte Gehwege aus, die Raum für entspanntes Flanieren und Begegnungen bieten. Diese sollten frei von Hindernissen sein. Zudem ist eine sichere Überquerung von Straßen und Kreuzungen für Fußgänger von höchster Bedeutung, insbesondere an Schul- und Kitawegen.

Der Ausbau von Fußgängerzonen und die Schaffung von grünen Oasen in der Stadt bieten nicht nur mehr Platz zum Verweilen und Entspannen, sondern steigern auch die Lebensqualität einer Stadt. Menschen, die sich wohlfühlen, kaufen lieber ein – Auswärtige besuchen die Stadt gerne. Wer sich wohlfühlt, erzählt Bekannten und Verwandten: in Stuttgart ist es schön. Das wiederum stärkt unseren Einzelhandel.

Wir wollen die Bedürfnisse von Fußgängern wieder in den Mittelpunkt stellen. Dazu gehört für uns:

  1. Ausbau von breiten und gut gepflegten Gehwegen, frei von Hindernissen wie E-Rollern und überfüllten Mülleimern, um ein entspanntes Flanieren und Begegnungen zu ermöglichen.
  2. Sichere Überquerung von Straßen und Kreuzungen für Fußgänger, insbesondere an Schul- und Kitawegen.
  3. Verschönerung unserer Plätze mit ausreichend Sitzgelegenheiten, gepflegten Grünflächen und Spielplätzen.
  4. Einbindung der Handels- und Gewerbevereine in die Verschönerung von Straßenzügen. Attraktive Förderprogramme für solche Maßnahmen
  5. Popupstores für Gründende in Leerständen.