Marion Eisele

Marion Eisele

Vorsitzende

Wer ich bin: Seit 2003 lebe ich hier. Damals war der Süden noch keineswegs so hip wie heute. Ich konnte die positiven Veränderungen hier seit 16 Jahren hautnah miterleben, und was ich sehe gefällt mir gut. Der Süden ist ein Mikrokosmos von vielfältigen Kulturen, die hier friedlich miteinander leben. Hier leben alle beieinander: Arbeiter und Akademiker, Handwerker und Händler, Ureinwohner und Migranten

Seit meiner Jugend bin ich der Sozialdemokratie verbunden. Für mich steht die SPD für Erneuerung und sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Vor allem ist mir die Kommunalpolitik wichtig. Deshalb bin ich seit über 4 Jahren im Bezirksbeirat aktiv. Wie man aus den Teilorten Politik beeinflussen kann, ist sehr schön am Beispiel der „Stadtteilsanierung Kaltental“ zu sehen:

Im Jahr 2014 konnte ich den ersten Stadtteilspaziergang für Bürger-/innen in Kaltental organisieren. Nach weiteren Stadtteilspaziergängen sogar die „Zukunftswerktstatt Kaltental“gründen. Hier macht die Bürgerschaft Vorschläge, wo und wie Sanierung sinnvoll wäre. Nach über 12 Jahren erfolgloser Antragsarbeit konnten wir uns endlich durchsetzen. Mit dem Ergebnis, dass Kaltental 2018 zum Stadtteilerneuerungsgebiet wurde. Dieses Projekt läuft aktuell über einen Zeitraum von zehn Jahren und wird aus dem Landeshaushalt finanziert. Es lohnt sich also, politisch aktiv zu werden!

Was ich tue: Als Betriebswirtin im Sozialwesen bin ich bei der Stadt Stuttgart im „Eigenbetrieb Leben & Wohnen“beschäftigt. Meine langjährige Erfahrung als Arzthelferin, Abteilungssekretärin, Direktionsassistentin bei Brown Boveri & Cie., meine Erziehungszeit und das berufsbegleitende 3jährige Studium zur Betriebswirtin im Sozialwesen helfen mir in meiner Parteiarbeit auf vielfältige Art. In meinen Funktionen als Betreuerin für hilfebedürftige Stadtbürgerinnen, Vorsitzende der SPD Stuttgart Süd & Kaltental, als Bezirksbeirätin in der SPD-Bezirksbeiratsfraktion Süd.

Die vielen Kontakte, die ich über diese vielseitige politische Arbeit habe, bereichern mein Leben. Wie auch im privaten Umfeld pflege ich gerne Freundschaften, die über die Parteigrenzen hinausgehen. Einige meiner sozialdemokratischen Mitstreiter sind auch privat gute Freunde geworden. Uns trifft man zum Stammtisch im Ritterstüble, in der Südlage, im Alten Feuerwehrhaus und natürlich auch bei unseren Aktionen auf der Straße